Der heutige Beschluss des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestag zur Umsetzung der Elektrifizierung der Franken‑Sachsen‑Magistrale markiert einen ermutigenden Durchbruch für die Verkehrswende und tausende Pendler:innen in Nordbayern und weit darüber hinaus. Regionen wie das Pegnitztal, Bayreuth und Nürnberg rücken damit durch eine moderne, klimafreundliche Bahninfrastruktur näher zusammen.
„Dieser Beschluss ist ein echter Sieg für unsere Region – mit der Elektrifizierung machen wir nicht nur einen großen Schritt für die Mobilität, sondern auch für den Klimaschutz“, erklärt die Bundestagsabgeordnete Lisa Badum (Bündnis 90/Die Grünen), zuständig für das südliche Oberfranken mit Pegnitz und Bayreuth. „Endlich werden Jahrzehnte des Stillstands überwunden und wir können alle schneller, leiser und umweltfreundlicher unterwegs sein.“
Für den Großraum Nürnberg sieht der Bundestagsabgeordnete Sascha Müller (Bündnis 90/Die Grünen) große Chancen: „Die Signale stehen längst auf Grün – jetzt wird endlich auch der Fahrhebel umgelegt. Wir haben als Abgeordnete gegen die Widerstände im Bundesverkehrsministerium die Weiterplanung durchgesetzt. Die Mittel sind jetzt vorhanden und die Planungsaufträge müssen unverzüglich erteilt werden.“
Als bayerisches Mitglied im Verkehrsausschuss des Deutschen Bundestages betont Victoria Broßart (Bündnis 90/Die Grünen): „Die Elektrifizierung der Franken-Sachsen-Magistrale ist ein starkes Zeichen für bequeme und nachhaltige Mobilität in Bayern. Endlich beginnen wir eines der größten 'Diesel-Löcher' in Deutschland zu stopfen. Die Menschen verdienen mehr und schnellere Verbindungen, moderne Züge und eine pünktliche Bahn. Das können wir dann endlich bieten. Jetzt kommt es darauf an, den Planungsprozess mit voller Kraft voranzutreiben und schnell ins Bauen zu kommen.“