Nach zehn schönen und erfolgreichen Jahren als Landesschatzmeister der Grünen in Bayern will ich mich nun voll auf meine Aufgaben als Bundestagsabgeordneter konzentrieren.
Veränderung schafft Halt, so haben wir es mit unserem Grundsatzprogramm formuliert. Und nun bin ich ein Teil dieser Veränderung. Nach zehn Jahren habe ich Platz gemacht für neue Ideen und nehme eine neue Aufgabe an.
Ich bin mir sicher: Das beste liegt für uns als bayerische Grüne noch vor uns. Meiner Partei habe ich in meiner Abschiedsrede mit auf den Weg gegeben: Lasst uns niemals der Versuchung erliegen, das Spiel von anderen mitzuspielen und Spaltungen vertiefen oder gar herbeizureden, wo keine sind. Nord gegen Süd, die "Eliten" gegen den "kleinen Mann", Stadt gegen Land - alles Quatsch. Aus den vielen Krisen kommen wir nur gemeinsam. Und das müssen wir ausstrahlen.
Und natürlich gibt es auch hier und da Konflikte, weil es eben nie nur eine Lösung gibt. Aber die lassen sich eben nicht mit Spaltung, sondern nur mit Solidarität und im Dialog austragen.
Um die Zukunft der Finanzen des Landesverbandes mache ich mir keine Sorgen und wünsche einem Nachfolger Ulrich Lindner dafür alles Gute.
